Foto- und Kunstwettbewerb 2021

40 Millionen

Menschen sind weltweit Opfer
der modernen Sklaverei

Alle 3 Minuten

wird in Deutschland
eine Frau vergewaltigt

Jeden 3. Tag

stirbt eine Frau in Deutschland
durch häusliche Gewalt

Erschreckende Fakten und schockierende Zahlen und hinter jeder Zahl verbirgt sich ein trauriges Schicksal. Ob Menschenhandel, Zwangsprostitution oder häusliche Gewalt, eines haben diese Themen gemeinsam: sie geschehen inmitten unserer Gesellschaft, vielleicht sogar in unserer Nachbarschaft. Warum wird so oft weggeschaut und geschwiegen? Die Betroffenen bleiben allein und ohne Hilfe.

Das wollen wir ändern! Darum haben wir zu einem Foto- und Kunstwettbewerb aufgerufen. Gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution, Ausbeutung und Gewalt – gegen das Schweigen. Unser Ziel ist es, mehr Bewusstsein für die Thematik zu schaffen und mit Kunstwerken den betroffenen Frauen und Mädchen eine Stimme zu geben.

Wir haben uns an alle professionellen Fotograf*innen & Künstler*innen, Studierende & Auszubildende der Fachbereiche Fotografie & Kunst sowie alle mit Interesse an visueller Gestaltung gewandt, ganz nach dem Motto:

Stelle dich mit deiner Kreativität Gewalt an Frauen entschlossen entgegen – sei ihre Stimme! #iamhervoice

Die prämierten Werke wurden im Rahmen unserer Online-Vernissage am Internationalen Frauentag am 8. März 2022 ausgestellt. Außerdem werden die Werke bei weiteren Ausstellungen sowie in dem Kunstband HER VOICES sichtbar sein.

Erschreckende Fakten und schockierende Zahlen und hinter jeder Zahl verbirgt sich ein trauriges Schicksal. Ob Menschenhandel, Zwangsprostitution oder häusliche Gewalt, eines haben diese Themen gemeinsam: sie geschehen inmitten unserer Gesellschaft, vielleicht sogar in unserer Nachbarschaft. Warum wird so oft weggeschaut und geschwiegen? Die Betroffenen bleiben allein und ohne Hilfe.

Das wollen wir ändern! Darum haben wir zu einem Foto- und Kunstwettbewerb aufgerufen. Gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution, Ausbeutung und Gewalt – gegen das Schweigen. Unser Ziel ist es, mehr Bewusstsein für die Thematik zu schaffen und mit Kunstwerken den betroffenen Frauen und Mädchen eine Stimme zu geben.

Wir haben uns an alle professionellen Fotograf*innen & Künstler*innen, Studierende & Auszubildende der Fachbereiche Fotografie & Kunst sowie alle mit Interesse an visueller Gestaltung gewandt, ganz nach dem Motto:

Stelle dich mit deiner Kreativität Gewalt an Frauen entschlossen entgegen – sei ihre Stimme! #iamhervoice

Die prämierten Werke wurden im Rahmen unserer Online-Vernissage am Internationalen Frauentag am 8. März 2022 ausgestellt. Außerdem werden die Werke bei weiteren Ausstellungen sowie in dem Kunstband „Her Voices“ sichtbar sein. Aktuelle Informationen dazu findest du auf unserer Startseite.

Top 50 der Einreichung

Preisgelder

Hinweis: Die Preisgelder wurden durch die freundliche Unterstützung der JUVE Awards 2020 ermöglicht.

Termine

Jury

Die Jury setzt sich aus prominenten Persönlichkeiten, fachkundigen Spezialist*innen aus den Bereichen Fotografie, Kunst und Frauenrechte sowie aus von Gewalt betroffenen Frauen zusammen.

Otmar XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Otmar Alt

Otmar Alt ist ein deutscher Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer. Er vertritt den Leitgedanken, Kunst, die man erklären muss, ist langweilig. Nach seiner Sichtweise soll Kunst nicht elitär, sondern jedem und auch jederzeit zugänglich sein. Otmar Alt versteht sich selbst als weltoffener und toleranter Mensch, der es liebt, die Menschen mit seinen bunten, farbenfrohen Bildern zu erfreuen. Vor allem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereitet ihm viel Freude. 1991 gründete er die Otmar Alt Stiftung, um jungen Künstler*innen im Rahmen eines Stipendiums die Möglichkeit zur Weiterbildung ihrer Talente zu geben. otmar-alt.de
Foto © Otmar Alt Stiftung

Mary XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Mary Bauermeister

Mary Bauermeister ist eine international bekannte und anerkannte Künstlerin, die als „Mutter der Fluxus-Bewegung“ gilt, einer der großen avantgardistischen Kunstrichtungen seit den frühen 1960-er-Jahren. Kunstschaffen: Fluxus- und Konzept-Art – Lichttuch, Steinspirale, Linsenkästen, Großinstallationen: „Zuvielisation“, „Rübezahl“. Geomantie, Vernetzung von Kulturschaffenden der Avantgarde, „offenes Atelier“ in Forsbach bei Köln. Ausstellungen in international bedeutenden Museen und Sammlungen.
Foto © Gisela Schwarz

Bettina XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Bettina Flitner

Bettina Flitner ist vielfach ausgezeichnete Fotografin und Filmemacherin. Häufig kombiniert sie ihre Fotos mit Texten – von Zitaten der Portraitierten bis hin zu Reportagen. Mit ihren beeindruckenden und oft politischen Arbeiten löst sie regelmäßig lebhafte Debatten bei Menschen und Medien aus, so auch mit ihren Werken „Freier“ und „Frauen in der Prostitution“.  bettinaflitner.de
Foto © Bettina Flitner

Ulrike XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Ulrike Folkerts

Ulrike Folkerts ist Film- und Theaterschauspielerin. Sie studierte Theater- und Musikwissenschaft und wurde an der Hochschule für Musik und Theater Hannover zur Schauspielerin ausgebildet. Bundesweit bekannt und beliebt wurde sie in der Rolle der Ludwigshafener Hauptkommissarin Lena Odenthal, die sie seit 1989 in der ARD-Krimireihe „Tatort“ darstellt. In vielfältiger und eindrucksvoller Weise setzt sich Ulrike Folkerts für Opfer von Gewalt, sozialbenachteiligte Kinder und seit Corona für Künstlereltern und ihre Kinder ein. Auf die Frage nach den Beweggründen für ihr soziales Engagement antwortete sie einmal: „Wenn ich helfen kann, dann tue ich es“.
ulrike-folkerts.com
Foto © Edith Held

Astrid XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Dr. Astrid Gerber

Astrid Gerber ist Mitgründerin und Geschäftsführerin des JUVE Verlags. Vor 18 Jahren hat der Verlag eine Preisverleihung und Galaveranstaltung für Wirtschaftsjuristen ins Leben gerufen (juve-tv.de). Statt Teilnehmerbeiträgen wird um Spenden für gemeinnützige Organisationen gebeten, für die inzwischen jährlich über 200.000 € zusammenkommen (juve.de/awards). Die Projekte widmen sich unterschiedlichen gesellschaftlichen Problemen. Insbesondere der Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Frauen ist Astrid Gerber ein wichtiges Anliegen. Durch die Unterstützung der BONO-Direkthilfe bei den JUVE Awards 2020 konnten die Preisgelder von I AM HER VOICE zur Verfügung gestellt werden.
Foto © JUVE Verlag

Melanie XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Melanie Marschke

Ihre Ausbildung zur Schauspielerin absolvierte Melanie Marschke am Hamburgischen Schauspielstudio. Neben Theaterengagements am Westfälischen Landestheater, dem Stadttheater Lübeck sowie den Schauspielhäusern Hamburg und Leipzig spielte Melanie Marschke in verschiedenen TV-Serien. Am bekanntesten wurde sie durch ihre Rolle als Kriminaloberkommissarin Ina Zimmermann in der ZDF-Krimiserie „SOKO Leipzig“. Neben ihrem Beruf engagiert sich Melanie Marschke für Kinder in Not, wie beispielsweise beim Leipziger Opernball oder der Fernsehgala von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“. Besonders am Herzen liegt ihr die Unterstützung von Kindern krebskranker Eltern bei der Alltagsbewältigung.

Mai XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Mai Nguyen

Mai Nguyen ist Mentorin und Coach zur Traumaaufarbeitung für Betroffene von sexualisierter Gewalt – oder wie sie sie gerne nennt: Survivor Queens! Mit ihrem #metoo-Podcast trägt sie einen großen Teil dazu bei, dem Thema mehr Sichtbarkeit zu geben und es gleichzeitig zu enttabuisieren und entstigmatisieren. Ihre große Leidenschaft ist die Aufklärungsarbeit. Mai wünscht sich, dass Trauma ein ganz normales Thema bei Kaffee und Kuchen wird. Daher hat sie ihr erstes E-Book zum Thema „Traumagrundlagen & Flashbacks in den Griff bekommen“ kostenlos veröffentlicht.
mainguyen.de
Foto © Mai Nguyen

Sandra XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Sandra Norak

Sandra Norak ist eine deutsche Aktivistin, die sich für die Abschaffung von Prostitution und für das „Nordische Modell“, d.h. für Ausstiegshilfen für Frauen in der Prostitution und die Bestrafung von Freiern, einsetzt. Als Betroffene von Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution weiß sie nur zu gut, wovon sie spricht. Als junge Frau wurde sie über die Loverboy-Methode in die Prostitution gelockt. Sandra Norak fordert einen Richtungswechsel in der Gesellschaft sowie verbesserte Gesetze zum Schutz von Betroffenen. Sie ist Mitglied des ISTAC (International Survivors of Trafficking Advisory Council) des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (ODIHR/OSCE).
sandranorak.com
Foto © Verena Müller

Steffen XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Steffen Schroeder

Steffen Schroeder ist Schauspieler & Schriftsteller, der den meisten wohl als „Tom Kowalski“ aus der ZDF-Krimiserie „SOKO Leipzig“ bekannt ist. 1974 in München geboren, studierte Steffen Schroeder an der Folkwang Hochschule in Essen und erhielt bereits in dieser Zeit erste Rollen in Fernseh- und Kinofilmen. Besonders beeindruckend ist das vielseitige soziale Engagement des dreifachen Familienvaters für Opfer von Gewalt und Menschen mit Beeinträchtigungen. „Durch meine Rolle als Fernsehkommissar bei SOKO Leipzig weiß ich, wie wichtig es ist, sich schützend an die Seite von Menschen in Notlagen zu stellen. Die Opfer dieser Taten haben jede mögliche Unterstützung verdient.“
steffenschroeder.com
Foto © Anne Heinlein

Karla XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Prof. Dr. Karla Verlinden

Prof.’in Dr.’in Karla Verlinden ist Erziehungswissenschaftlerin sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. An der Katholischen Hochschule NRW ist sie Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Resilienz. Karla Verlinden forscht zur sexualisierten Gewalt, entwickelte ein Präventionskonzept gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und bildet Fachkräfte zum Thema aus. Zudem ist es ihr Ziel, Menschen zu einer diversitäts- und intersektionalitätssensiblen Perspektive zu ermutigen und damit marginalisierte Menschen zu empowern.
Foto © Karla Verlinden

Katharina XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX

Katharina Wohlrab

Katharina Wohlrab ist Vize Miss Germany 2021, Überlebende sexualisierter Gewalt, Sinnfluencerin und Mental Health Aktivistin. In ihrem Podcast „Träuma weiter“ spricht sie zu den Themen Traumabewältigung, Selbstliebe und Dankbarkeit mit spannenden Gäst*innen. Sie lebt zusammen mit ihrer Ehefrau und ihren zwei Hunden in Berlin und legt großen Wert auf Veganismus und Nachhaltigkeit sowie Feminismus.
Foto @ Lili Kovac

Teilnahmebedingungen

Die Richtlinien stellen die fachlichen und ethischen Rahmenbedingungen zur Teilnahme am I AM HER VOICE – Foto- & Kunstwettbewerb gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution, Ausbeutung und Gewalt dar. 

Mit der Einsendung der Beiträge bestätigt jede/r Teilnehmer*in die ausdrückliche Anerkennung und vollständige Erfüllung der nachfolgenden Richtlinien.

Wahrung der Menschenwürde

Alle Beiträge wahren die Würde der dargestellten Personen. 

Gesetzliche & moralische Standards

Es wird zugesichert, dass die Vorbereitung und Darstellung der Beiträge nicht gegen geltende Gesetze verstoßen.

Die im Rahmen des Wettbewerbs eingereichten Beiträge dürfen nicht obszön, beleidigend, diffamierend, ethisch anstößig, gewaltverherrlichend, pornografisch, belästigend, rassistisch, volksverhetzend, ausländerfeindlich oder in sonstiger Weise menschenverachtend sein.

Ausschluss jeglicher Form von Gewalt

Bei der Vorbereitung der Beiträge muss die Anwendung von Gewalt in jeglicher Form ausgeschlossen sein.

Wahrung der Persönlichkeitsrechte

Beiträge von Personen dürfen nur dann eingereicht werden, wenn die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen im Zusammenhang mit der Erstellung des Beitrags geachtet wurden und das Einverständnis zur Veröffentlichung eingeholt wurde.

Einverständnis der Nutzung

Sämtliche abgebildete und an der Vorbereitung des Beitrags beteiligte Personen müssen mit der Herstellung, Darstellung und Nutzung der Bilder einverstanden sein. 

Besonderer Schutz von Kindern

Ein besonders sensibler Umgang ist bei der Darstellung von Kindern erforderlich. Bei der Herstellung des Beitrags müssen die Menschenwürde und das Schutzbedürfnis des abgebildeten Kindes stets gewahrt bleiben. Dabei müssen Kinder angemessen bekleidet sein und dürfen nicht in extremen Leidsituationen fotografiert / dargestellt werden. Darstellungen eines identifizierbaren Kindes, die in einer Weise eine Illustration sexueller Ausbeutung beinhalten oder derartig interpretiert werden könnten, werden nicht zugelassen. Es ist zu gewährleisten, dass die Kinderrechte im Sinne der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen gewahrt werden.

Vor der Herstellung des Beitrags sind die betreffenden Kinder und ihre Sorgeberechtigten über den Zweck und die Nutzung des Beitrags zu informieren und ihre Zustimmung schriftlich einzuholen. Der dargestellten Person ist es jederzeit möglich, die Einwilligung zurückzuziehen. Die Veröffentlichung ihrer Darstellung wird dann umgehend rückgängig gemacht.

Bei der Bildbeschreibung sind Pseudonyme der Kinder zu verwenden, es sei denn, die Nennung des Namens ist im ausdrücklichen Interesse des betreffenden Kindes und erfolgt explizit mit dessen schriftlichem Einverständnis und dem seiner Sorgeberechtigten.

Mit der Einsendung der Beiträge erklärt sich jede/r Teilnehmer*in mit den folgenden Teilnahmebedingungen ausdrücklich einverstanden:

Rahmenfaktoren

Teilnehmer*innen

Der Wettbewerb richtet sich an professionelle Fotograf*innen & Künstler*innen., Studierende & Auszubildende der Fachbereiche Fotografie & Kunst sowie an alle mit Interesse an visueller Gestaltung

Einsendefrist

Die Beiträge können vom 01.10. – 31.12.2021 durch Hochladen digitaler Dateien (im JPEG- oder PNG Dateiformat) eingereicht werden. 

Bewertung & Preise

Unter allen Beiträgen, die bis zum 31.12.2021 eingereicht werden, wählt eine unabhängige Jury, die acht besten Werke aus. 

Die Preise sind wie folgt dotiert:

  • 1. Platz: 2.000 €
  • 2. Platz: 1.000 €
  • 3. Platz: 500 €
  • 4. Platz: 5 x 200 €

Preisverleihung

Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Online-Vernissage am Internationalen Frauentag am 8. März 2022 statt.

Ausstellung & Veröffentlichung

Die prämierten Werke werden auf der Website von I AM HER VOICE veröffentlicht.

Dazu sind Ausstellungen im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich des 20-jährigen Bestehens von BONO-Direkthilfe und Chance Swiss in 2022 geplant. Die genauen Termine werden auf dieser Website im Frühjahr 2022 bekanntgegeben.

Darüber hinaus werden die prämierten Werke über die Sozialen Medien und wenn möglich bei weiteren Veranstaltungen der BONO-Direkthilfe, Chance Swiss sowie der Kooperationspartner*innen von I AM HER VOICE präsentiert.

Veranstalter / Mitveranstalter

BONO-Direkthilfe e.V. Chance Swiss

www.bono-direkhtilfe.org www.chanceswiss.ch 

info@bono-direkthilfe.org info@chanceswiss.ch

Anforderungen der Beiträge

Darstellung

Zugelassen sind Fotos, Skizzen, Zeichnungen, Bilder, Illustrationen und Collagen gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution, Ausbeutung und Gewalt.

Ausschluss jeglicher Form von Gewalt

Jegliche Form einer Anwendung von Gewalt bei der Vorbereitung der Beiträge muss ausgeschlossen sein. Beiträge, die von den thematischen Vorgaben abweichen, werden nicht berücksichtigt.

Der/die Teilnehmer*in sichert zu, dass die Inhalte der Beiträge nicht gegen geltende Gesetze, insbesondere des Kinderschutzes, verstoßen. Ausführlichere Informationen hierzu erfolgen in den Ethische Richtlinien, deren Kenntnisnahme und vollständige Umsetzung Voraussetzung zur Teilnahme sind.

Einreichungen, die Gesetzesverstöße, Gewaltverherrlichung, Pornografie, Rassismus oder sonstige Anstößigkeiten zum Gegenstand haben oder die darauf gerichtet sind, den Wettbewerb zu manipulieren, werden vom Veranstalter gelöscht. Eine Benachrichtigung über die Löschung der Bilder erfolgt nicht. 

In begründeten Verdachtsfällen behält sich der Veranstalter eine Weiterleitung des entsprechenden Beitrags an die zuständigen Ermittlungsbehörden vor. 

Dateiformat, Dateigröße, Dateiname

Sämtliche Beiträge sind ausschließlich im JPEG- oder PNG-Dateiformat zugelassen. Die maximal zugelassene Datengröße pro Beitrag (Einzelbetrag oder Serie) beträgt 10 MB. 

Jede einzelne Datei muss mit Titel des Beitrags und dem Namen der/des Urheber*in bezeichnet werden. Eine Serie muss entsprechend gekennzeichnet sein.

Anzahl der Beiträge

Jede/r Wettbewerbsteilnehmer*in kann maximal 10 Bilddateien einreichen. Zugelassen sind Einzelmotive oder eine Serie aus höchstens 10 Darstellungen.

Einreichung der Beiträge

Es werden nur Bilder berücksichtigt, die digital (per Uploadlink) zusammen mit dem Pflichtangaben (persönliche Daten, Bestätigung der Teilnahmebedingungen + Ethikrichtlinien) sowie einer kurzen Motiverläuterung eingereicht werden. Die im Teilnahmebogen geforderten Pflichtangaben müssen vollständig sein. Unvollständige Einsendungen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnahme ist ausschließlich online möglich. Einreichungen auf postalischem oder anderem Weg werden nicht berücksichtigt.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Jury, Auswahl der Beiträge & Benachrichtigung

Um die Vielseitigkeit der eingereichten Beiträge fachkundig und kompetent zu bewerten, wurde eine Jury aus Frauenrechtlerinnen, erfahrenen Spezialist*innen aus den Bereichen Fotografie und Kunst sowie prominenten Persönlichkeiten berufen. 

Die Bewertungskriterien sind Themenbezug, Originalität der Idee und der Gestaltung sowie qualitative Ausführung.

Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Die Gewinner*innen werden schriftlich benachrichtigt.

Urheberrecht

Mit der Einsendung der Beiträge erklären sich die Teilnehmer*innen mit den nachfolgenden Bedingungen einverstanden:

  • Jede/r Teilnehmer*in versichert, dass sie/er alleinige*r Urheber*in des zum Wettbewerb eingereichten Betrags ist, dass sie/er über die daran bestehenden Nutzungsrechte und übertragbaren Urheberrechte frei verfügen darf und dass der Beitrag frei von Rechten Dritter ist.
  • Sie/er garantiert, dass möglicherweise auf dem Beitrag abgebildete Personen mit der Abbildung und der Veröffentlichung einverstanden sind und die Persönlichkeitsrechte Dritter durch die Nutzung nicht verletzt werden.
  • Sie/er garantiert, dass hinsichtlich der auf den Beiträgen abgebildeten Gegenstände keine Rechte Dritter bestehen oder diese ausdrücklich mit der Abbildung und Veröffentlichung einverstanden sind. 
  • Jede/r Teilnehmer*in stellt den Veranstalter in diesem Zusammenhang vorsorglich von allen Ansprüchen Dritter frei.

Nutzungsrechte

Mit der Einsendung des Beitrags räumt die/der Teilnehmende den Veranstaltern die zeitlich und räumlich uneingeschränkten Nutzungsrechte für jede Form der Veröffentlichung im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen ein. Der Urheber ist zu benennen. Für diese Zwecke überträgt der/die Teilnehmer*in der BONO-Direkthilfe e.V. und Chance Swiss die – nicht ausschließlichen – Veröffentlichungs-, Nutzungs-, Verbreitungs- und Reproduktionsrechte. Unabhängig davon behält der/die Teilnehmer*in alle weiteren Verwertungsrechte.

Haftung

Hinsichtlich der Teilnahmeberechtigung an dem Wettbewerb, eines etwaigen Ausschlusses und der Entscheidung der Jury ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Datenschutz

Mit der Teilnahme an dem Wettbewerb willigt jede/r Teilnehmer*in der Speicherung und Verarbeitung der von ihr/ihm übermittelten personenbezogenen Daten durch die Veranstalter und ihre Dienstleister zum Zweck der Durchführung des Wettbewerbs ein (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Es handelt sich dabei um die Daten, die jede/r Teilnehmer*in selbst in dem Teilnahmeformular einträgt. Diese Daten sind für die Durchführung des Wettbewerbs zwingend erforderlich und werden ggf. bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist gespeichert.

Die Einwilligung in die Verarbeitung der übermittelten personenbezogenen Daten ist jederzeit durch eine formlose Email an info@iamhervoice.org widerrufbar. Bei Widerruf Ist eine weitere Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.

Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, jedoch werden Namen und ggf. Kontaktdaten der jeweiligen Urheber*innen, z.B. im Rahmen der Jury-Sitzung, Vernissage, weiteren Ausstellungen oder der Veröffentlichung der Preisträger dem jeweiligen Werk zugeordnet.

Für den Fall, dass einer der Beiträge mit einem Preis ausgezeichnet wird, erklärt sich die/der Teilnehmer*in damit einverstanden, dass ihr/sein Name und Wohnort (nicht die Adresse) veröffentlicht werden. Der Name darf im Fall eines Gewinns bei jeder Veröffentlichung im Zusammenhang mit dem Wettbewerb und bei jeder Verwendung des prämierten Motivs im Bildnachweis aufgeführt werden.

Damit entsprechen die Veranstalter den gesetzlichen Bestimmungen (Urhebernennung). 

Ausführlichere Informationen zum Datenschutz hier